Nördliche Sternbilder

Adler

Aquila (lateinisch)

Aus der griechisch-römischen Sagenwelt

Der Adler ist der König der Vögel, wild und stark, blitzschnell und mit scharfen Augen. Er war das Lieblingstier des Göttervaters Zeus und sein Diener. Seine Aufgabe war es, die Donner zurückzuholen, die Zeus ausschleuderte. Einmal entführte er für Zeus den Jüngling Ganymed und brachte ihn in den Himmel zu den Göttern. Dort wurde Ganymed zum Geliebten des Zeus und musste als Mundschenk dienen. Oft wird das Sternbild Adler so dargestellt, dass der Adler den Jüngling in seinen Klauen hält und ihn gerade in den Himmel tragen will.

Bekannt ist der Adler vor allem durch die Prometheus-Sage. Prometheus war der Sohn von Gäa, der Erde und Uranos, dem Himmel. Er meinte es gut mit den Menschen und brachte ihnen die Kunst und die Wissenschaft, und zu guter Letzt überbrachte er ihnen auch das Feuer, dessen sich bislang nur die Götter bedienen durften. Zeus war darüber erzürnt und ließ Prometheus zur Strafe im Kaukasus an einen Felsen ketten.

Jeden Tag kam der Adler des Zeus zu Prometheus und fraß von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang an seiner Leber. In der Nacht wuchs die Leber wieder nach, da Prometheus unsterblich war, und am nächsten Morgen ging alles wieder von vorne los, viele Jahre lang. So hätte er ewig leiden müssen. Herkules sah das Leid und bat Zeus inständig um ein Ende der Qualen. Dieser gab nach, und Herkules durfte den Adler mit einem Pfeil töten.

Blick Richtung Süden an einem Sommerabend

Adler

AdlerIn diesem Sternbild sah man schon vor über 3500 Jahren einen Vogel. Die Sterne sind so passend angeordnet, dass es scheint, als breite ein großer Vogel seine Schwingen aus.

Der Adler ist mit seinem markanten Sternenkreuz gut am Himmel finden. Er liegt zum Teil auf der Milchstraße. Er begleitet uns den ganzen Sommer über, steigt aber nicht so hoch auf wie der Schwan, der ein Stück weiter ebenfalls auf der Milchstraße zu finden ist.

Der Hauptstern des Adlers heißt Atair und stellt den Vogelkopf dar. Er gehört zu den 12 hellsten Sternen und bildet im Sommer zusammen mit Wega und Deneb das Sommerdreieck. Atair ist ein arabisches Wort und bedeutet Adler.

AdlerDer Adler ist umgeben von kleinen Sternbildern. Richtung Horizont sehen wir das Schild, eine Gegend mit vielen Sternhaufen und Deepsky-Objekten. Vor dem Adler befinden sich zwei winzige, aber sehr markante Sternbilder: Pfeil und Delfin.

Es lohnt sich, die Himmelsgegend im Adler mit einem Teleskop zu betrachten. Dicht an dicht stehen hier die Sterne, die wir mit bloßem Auge nur als hellen Teppich wahrnehmen können.


Wo am Himmel ist der Adler zu finden?

Der Adler ist ein typisches Sommersternbild. Im Mai finden wir ihn nach Einbruch der Dunkelheit am Osthorizont. Er steigt höher hinauf und bewegt sich dabei nach Süden. In der Morgendämmerung verblasst das Sternbild am südwestlichen Horizont. Es ist also die ganze Nacht hindurch beobachtbar.

Adler Schwan und Leier

Im Juli erreicht er um Mitternacht seinen Höchststand. So hoch wie der Schwan kann er nicht aufsteigen. Danach zieht er weiter nach Westen und nähert sich immer mehr dem Horizont.

Sein hellster Stern Atair gehört zum Sommerdreieck, zusammen mit Deneb im Schwan und Wega in der Leier. Der Adler fliegt nicht sehr hoch, sondern hält sich unterhalb von Leier und Schwan nicht weit vom Horizont entfernt auf. Im Herbst findet man ihn dann schon im Westen, wo er bald nach dem Dunkelwerden untergeht.

Bis in den Spätherbst hinein können wir den Adler am Himmel finden. Im November steht er am Abend über dem westlichen Horizont. Ein bis zwei Stunden später ist er dann hinterm Horizont verschwunden.

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Andromeda

Aus der griechisch-römischen Sagenwelt

Die Legende von Cassiopeia und Andromeda
Es lebte einmal eine Königin in Äthiopien, die hieß Cassiopeia. Sie hatte eine wunderschöne Tochter namens Andromeda. Cassiopeia war sehr stolz auf sie und prahlte damit, dass ihre Tochter hübscher sei als die Nereiden, die 50 Töchter des Meergreises Nereus. Die Nereiden waren beleidigt und beschwerten sich daraufhin bei Poseidon, ihrem Freund und Beschützer.

Poseidon, der Gott des Meeres, wurde sehr wütend und wollte das Land Äthiopien aus Rache mit Meerwasser überschwemmen. Durch sein lautes Gepolter wurde aber das mächtige Meerungeheuer Ketos geweckt. Weil es so jäh aus dem Schlaf gerissen wurde, wollte es zur Strafe über das Land herfallen und alle fressen.Der König Kepheus befragte schnell das Orakel, wie er denn sein Königreich retten könnte, und erfuhr, er müsse seine Tochter Andromeda dem Ungeheuer opfern. Und so wurde sie an einem Felsen am Strand angekettet. Beinahe wäre sie von Ketos gefressen worden.

Da kam aber zufällig Perseus, ein mutiger Krieger, auf seinem geflügelten Pferd Pegasus dahergeritten. Ihm gefiel das hübsche Mädchen, und er verliebte sich sogleich in sie. Zum König sprach er, er werde das Meerungeheuer töten, wenn er dafür Andromeda zur Frau bekäme. Cassiopeia und Kepheus willigten ein.

Ihre Tochter und auch ihr Land Äthiopien wurde vor dem Ungeheuer errettet, denn Perseus besiegte Ketos, indem er ihm den Kopf der Medusa vor die Augen hielt. Diesen hatte Perseus bei einem vorherigen Abenteuer erbeutet. Wer Medusa in die Augen schaut, wird augenblicklich versteinert. Und so erging es auch Ketos, er erstarrte zu Stein und stellte fortan keine Gefahr mehr dar. Er wurde sogar an den Himmel gesetzt, wo wir ihn als Sternbild bewundern können.Perseus aber durfte Andromeda heiraten.

Blick Richtung Osten an einem Herbstabend

Andromeda

AndromedaDie hübsche Königstochter Andromeda ist im Herbst zu bewundern. Das Sternbild zeigt sich als Sternenlinie, die aus vier hellen Sternen besteht.

Die anderen Sterne, die noch zum Sternbild gehören, sind weniger hell. Sie bilden ebenfalls eine Linie, die fast senkrecht auf der Hauptlinie steht.

Andromeda sehen wir nicht aufrecht, sondern liegend am Himmel. Dabei hängt sie an einem anderen Sternbild, nämlich Pegasus. Der linke obere Stern des Pegasusvierecks gehört schon zu Andromeda.

Das Besondere am Sternbild Andromeda ist ein kleines Nebelfleckchen, das sich am oberen Ende der kleineren Sternenlinie befindet. Schon mit bloßen Augen ist es an einem dunklen Himmel zu erkennen.

Andromeda und Pegasus In einem Teleskop wird aus dem Fleck eine gigantische Sternenansammlung, eine Galaxie. Und das ist nicht irgendeine Galaxie, sondern unser nächster Nachbar, die Andromedagalaxie.

Im Gegensatz zu den meisten Galaxien entfernt sie sich nicht von uns, sondern kommt auf die Milchstraße zu. Die Beiden gehören zur Galaxienansammlung Lokale Gruppe, sind also gravitativ gebunden.

Mehr über diese ferne Welteninsel gibt es auf der Seite 'Andromedagalaxie'.

Andromedagalaxie


Wo am Himmel ist Andromeda zu finden?

Andromeda ist ein Herbststernbild. Sie ist umgeben von Personen, die in der mythologischen Sage eine Rolle spielen und nun ebenfalls als Sternbilder am Himmel stehen. Über ihr sind ihre Eltern, Kepheus und Cassiopeia, zu sehen. Beide erkennt man leicht an ihren markanten Formen.

Links von ihr haben wir Perseus, der sie vor dem Ungeheuer errettet hat. Rechts von Andromeda befindet sich Pegasus, das fliegende Pferd des Perseus. Mit diesem ist Andromeda direkt verbunden. Beide Sternbilder teilen sich einen Stern, den linken oberen des Sternenvierecks. Ein ganzes Stück weiter unten befindet sich sogar Ketos, das Meerungeheuer aus der Sage (hier nicht zu sehen).

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Bärenhüter

Bootes (lateinisch)

Um den Bärenhüter ranken sich verschiedene Geschichten. Das griechische Wort für ihn lautet Ochsentreiber oder Rinderhirte. Die sieben Sterne des Großen Wagen wurden als Ochsen angesehen, die der Ochsentreiber beständig vor sich herscheucht. Als Bärenhüter folgt er am Himmel dem Großen und dem Kleinen Bären und treibt sie beständig im Kreis um den Himmelsnordpol.

In der griechischen Mythologie gibt es folgende Geschichte über ihn:
Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit und des Getreides, ging gemeinsam mit ihrem Bruder Zeus zu einer Hochzeit. Dort lernte sie Iason kennen, den ersten Sämann. Mit ihm schlich sie sich auf ein nahes Feld davon und vermählte sich heimlich mit ihm. Zurück auf dem Fest bemerkte Zeus ihre schmutzigen Kleider und wurde zornig. Er erschlug Iason mit seinen Blitzen. Bald darauf bekam Demeter einen Sohn und nannte ihn Philomelos. Als junger Mann erfand er Pflug und Wagen und wurde dafür an den Himmel versetzt, wo er auch heute noch seinen Wagen um den Himmelspol lenkt.

Blick Richtung Osten an einem Frühlingsabend

Bärenhüter

BärenhüterBootes oder auch Bärenhüter ist ein Frühlingssternbild. Wenn man seine hellsten Sterne verbindet, entsteht die Form eines Papierdrachens, den Kinder gerne steigen lassen.

Sein Hauptstern Arktur (oder auch Arcturus) ist der hellste Stern am Nordhimmel und insgesamt der vierthellste Stern des Himmels. Er leuchtet auffällig orange.

Arktur befindet sich im Endstadium seines Lebens und ist ein aufgeblähter Roter Riese. Das wird eines Tages auch das Schicksal unserer Sonne sein. Momentan besitzt er die 210-fache Sonnenleuchtkraft und sein Durchmesser ist 22mal so groß wie der der Sonne.

Bärenhüter Arktur ist nur 36,7 Lichtjahre von uns entfernt, befindet sich also in unserer unmittelbaren kosmischen Nachbarschaft. In den nächsten vier Jahrtausenden wird er sogar noch auffälliger und heller am Himmel zu sehen sein, denn er nähert sich uns an.

Arktur bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 122 km/s relativ zum Sonnensystem. Er ist erst seit ca. einer halben Mio Jahre mit freiem Auge sichtbar und wird in etwa der gleichen Zeit für das freie Auge wieder unsichtbar, wenn er seine Reise in seiner eigenen Umlaufbahn um die Milchstraße fortsetzt. (Quelle: Wikipedia)

Links neben dem Bärenhüter finden wir eine markante Sternenkette, die Nördliche Krone. Auf der anderen Seite sieht man bei aufgehelltem Himmel so gut wie nichts, dennoch ist es eine interessante Himmelsgegend. Dort liegen die Sternbilder Haar der Berenike und Jagdhunde, die auffällig viele Galaxien enthalten. Wir blicken hier auf einen Galaxienhaufen.


Wo findet sich der Bärenhüter am Himmel?

Bootes und Großer Wagen

Das Sternbild des Bärenhüters ist ganz leicht am Himmel zu finden, da er sich in der Nähe des bekannten Großen Wagens befindet. Folgt man der Biegung der Deichsel, trifft man ganz automatisch auf den rötlich-orange leuchtenden Arktur.

Arktur ist außerdem Bestandteil des Frühlingsdreiecks, das sich aus den hellsten Sternen des Frühlingshimmels zusammensetzt: Regulus aus dem Löwen, Spica aus der Jungfrau und Arktur aus dem Bärenhüter.

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Becher

Crater (lateinisch)

Aus der griechisch-römischen Sagenwelt:
Der Becher ist eng mit den Sternbildern Rabe und Wasserschlange verbunden. Apollon schickte einen Raben aus, damit dieser Wasser aus einer Quelle hole. Der Rabe griff sich den Becher und machte sich auf den Weg. Unterwegs sah er allerdings auf einem Feigenbaum noch nicht ganz reife Feigen, von denen er unbedingt kosten wollte. Also wartete er einige Tage, bis die Feigen reiften, und beendete erst dann seinen Auftrag. Um eine Entschuldigung für seine Verspätung zu haben, griff er sich eine Wasserschlange und behauptete, diese habe den Weg zu der Quelle versperrt.

Apollon aber durchschaute die Lüge und bestrafte den Raben dadurch, dass er zur Zeit der Feigenreife nicht mehr trinken konnte und versetzte ihn, zusammen mit dem Becher und der Wasserschlange, als Warnung an den Himmel. (Quelle: Wikipedia)

Blick Richtung Süden an einem Frühlingsabend

Becher

BecherDer Becher ist ein Frühlingssternbild, allerdings kein auffälliges und bekanntes. Dennoch ist er seit dem Altertum als Sternbild bekannt.

Deutlich auffälliger ist sein Nachbarsternbild Rabe, dessen relativ helle Sterne ein markantes Trapez bilden. Daran kann man sich orientieren, um den Becher zu finden.

Im 17. Jahrhundert sah man in dem Sternbild einen Kelch, den Kelch der Leiden Christi. Diese Vorstellung konnte sich aber nicht gegen die althergebrachte mythologische Deutung durchsetzen.


Wo findet sich der Becher am Himmel?

Rabe und Becher im Frühling

Das Sternbild Becher finden wir im Frühling unterhalb der bekannteren Sternbilder Jungfrau und Löwe. Von Februar bis Mai hält sich das Sternbild knapp über dem Südhorizont auf.

Die Sterne des Bechers sind nicht gerade hell, und nahe eines aufgehellten Horizontes wird es noch einmal schwieriger, sie zu entdecken. Man muss schon warten, bis es richtig dunkel geworden ist.

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Delfin

Delphinus (lateinisch)

Aus der griechisch-römischen Sagenwelt:
Der Meeresgott Poseidon freite die Nereide Amphitrite. Da diese aber ihre Jungfräulichkeit nicht verlieren wollte, flüchtete sie ins Atlasgebirge. Poseidon schickte daraufhin mehrere Späher aus, darunter einen gewissen Delphinos. Der stolperte schließlich über Amphitrite und überredete sie, der Hochzeit zuzustimmen. Aus Dankbarkeit versetzte der Meeresgott das Bildnis eines Delphins an den Himmel. (Quelle: Wikipedia)

Blick Richtung Osten an einem Sommerabend

Becher

BecherDer Delfin ist ein Sommersternbild, das uns bis weit in den Spätherbst hinein am Himmel begleitet.

Das Sternbild selbst ist winzig im Vergleich zu anderen, hat aber eine ganz auffällige Form, die in der Tat an ein Tier mit Schwanz erinnert. Seine vier hellsten Sterne sind alle nahezu gleich hell, vielleicht fällt er deshalb so ins Auge.

Der Delfin befindet sich ein kleines Stück unterhalb des Sommerdreiecks und auch unterhalb der Milchstraße. Die relative Dunkelheit um ihn herum sorgt sicher auch dafür, dass er gut zu erkennen ist.

Der Delfin ist eines der wenigen Sternbilder, die sowohl in der nördlichen als auch in der südlichen Hemisphäre zu sehen sind. Einzig in der Antarktis steigt er nie über den Horizont.


Wo findet sich der Delfin am Himmel?

Delfin im Sommer

Das Sternbild Delfin finden wir im Sommer und Herbst zwischen den Sternbildern Schwan und Adler. Ende Juli steht es um Mitternacht genau hoch oben im Süden.

Ab Februar erscheint der Delfin im Osten am morgendlichen Horizont. Den Sommer über bewegt er sich hoch oben über den Himmel. Und selbst im Dezember finden wir den Delfin noch, dann am Abend über dem Westhorizont.

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Dreieck

Triangulum (lateinisch)

Das Dreieck war bereits den Griechen bekannt. Sie nannten es Trigonon oder Deltoton oder auch Delta. Die Griechen sahen auch das Nildelta in diesem Sternbild, woraus sich der Name 'Geschenk des Flusses' ableitet. Das Dreieck stand zudem auch für Sizilien, das wegen seiner Form auch "Trinacria" hieß. Sizilien war Demeter geweiht und Persephone wurde von hier aus in den Hades entführt. (Quelle: Wikipedia)

Blick Richtung Osten an einem Herbstabend

Dreieck

DreieckDas Dreieck ist ein kleines Sternbild, aber durch seine markante Form und die relativ hellen Sterne gut am Himmel zu finden. Es befindet sich zwischen Andromeda und Widder.

Der rechte helle Stern des Dreiecks trägt sogar einen Namen, Mothallah. Andere Bezeichnungen für ihn sind Metallah, Elmuthalleth (im Arabischen "Spitze des Dreiecks") oder Caput Trianguli (lat. "Kopf des Dreiecks").

Etwas oberhalb des Sternbildes zwischen dem Dreieck und der Sternenlinie der Andromeda befindet sich eine eindrucksvolle Spiralgalaxie mit der Bezeichnung M33. Sie ist auch unter dem Namen Dreiecknebel oder Triangulumnebel bekannt.

Fuhrmann


Wo am Himmel ist das Dreieck zu finden?

Das Dreieck ist ein Herbststernbild, umgeben von den bekannten Sternbildern Fische, Pegasus, Andromeda, Perseus und Widder.

Dreieck und Umgebung

Das Dreieck ist gut zu finden, denn es befindet sich direkt unterhalb der Sternenkette der Andromeda. Außerdem sieht es so aus wie es heißt, drei relativ helle Sterne bilden ein kleines Dreieck am Himmel.

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