Nördliche Sternbilder

Eidechse

Lacerta (lateinisch)

Die Eidechse ist ein relativ junges Sternbild. Es wurde erst 1687 von dem Danziger Astronomen Johannes Hevelius eingeführt. Es hat noch eine zweite Bezeichnung: Wassermolch ("Stellio"). Weitere Vorschläge waren Zepter ("Sceptrum") und "Hand der Gerechtigkeit". Letztlich hat sich der Name Eidechse durchgesetzt.

Blick Richtung Zenit im August

Eidechse

EidechseDie Eidechse ist ein hübsches kleines Sternbild nahe des bekannten Sternbildes Schwan. Seine Sterne sind nicht gerade auffällig, dafür aber fast gleich hell. So erkennt man darin leicht ein Wesen mit Kopf und Schwanz.

Der Kopf der Eidechse ragt in die Milchstraße hinein, deren Band sich an dieser Stelle über den Himmel zieht. Mit einem Teleskop erkennt man dort unzählige weitere Sterne dicht an dicht.

Der nächste helle Stern in der Nähe ist Deneb, der Hauptstern im Schwan. Nicht weit entfernt finden wir außerdem unsere Nachbargalaxie, die Andromedagalaxie im Sternbild Andromeda.


Wo am Himmel ist die Eidechse zu finden?

Die Eidechse steht so günstig am Himmel, dass wir sie fast das ganze Jahr hindurch finden können. Sie befindet sich nahe der zirkumpolaren Sternbilder Kepheus und Cassiopeia, die bekanntlich nie untergehen. Die Eidechse selbst ist etwas unscheinbar, wird aber von sehr markanten Sternbildern umgeben. Da haben wir Pegasus und Andromeda, den Schwan sowie Kepheus und Cassiopeia.

Eidechse und Umgebung

Im Frühling finden wir die Eidechse abends im Westen und gegen Mitternacht dann genau im Norden, knapp über dem Horizont. Bis zum Morgen zieht sie zum östlichen Horizont. Im Sommer geht das Sternbild abends im Osten auf und steigt im Laufe der Nacht höher und höher. Im Herbst und Winter finden wir sie abends hoch oben, fast im Zenit.

Von Deutschland aus gesehen ist die Eidechse kein zirkumpolares Sternbild. Ihr Kopf ist zwar immer irgendwo zu sehen, ihr Schwanz taucht aber im Frühling unter den Nordhorizont. In weiter nördlich gelegenen Ländern ist sie dagegen immer am Himmel, dort geht sie nie unter.

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Einhorn

Monoceros (lateinisch)

Das Einhorn ist ein relativ junges Sternbild. Es wurde wahrscheinlich erst 1613 vom holländischen Astronomen Petrus Plancius eingeführt.

Das Einhorn ist ein pferdeähnliches Fabeltier mit einem Horn auf der Stirn. Es gilt als das edelste aller Fabeltiere und steht als Symbol für das Gute.

Blick Richtung Süden im Januar

Einhorn

Einhorn Das Einhorn ist ein unauffälliges Sternbild ohne helle Sterne. Zum Auffinden helfen drei helle Sterne aus anderen Sternbildern. Prokyon im Kleinen Hund, Beteigeuze im Orion und Sirius im Großen Hund bilden ein Dreieck, und darin finden wir das Einhorn.

Mitten durch das Sternbild zieht sich das Band der Milchstraße. Diese ist aber im Winter nicht so auffällig wie im Sommer, da wir jetzt in die Außenbereiche unserer Galaxie schauen, wo die Sterne nicht mehr so dicht und zahlreich beieinander stehen.

Es lohnt sich, die Gegend um das Einhorn mit einem Teleskop zu erforschen. Hier finden wir zahlreiche offene Sternhaufen. Ihre Verteilung ist in der unteren Grafik dargestellt. Jeder orange Kreis markiert einen Sternhaufen. Diese sind in Sternkatalogen verzeichnet. M48 ist aus dem Messier-Katalog, die anderen Sternhaufen sind aus dem NGC-Katalog.

Einhorn


Wo am Himmel ist das Einhorn zu finden?

Das Einhorn befindet sich zwischen den beiden Wintersternbildern Großer Hund und Kleiner Hund, zwischen deren Hauptsternen Sirius und Prokyon. An der rechten Seite finden wir ein weiteres auffälliges Wintersternbild, den Orion.

Eidechse und Umgebung

Das Einhorn zieht im Winter und Frühling über den Himmel, bleibt dabei aber in Mitteleuropa nahe des Horizontes. Es steigt nicht weit auf. Bis Ende April können wir es ausfindig machen, dann zieht es sich vom Sternenhimmel zurück und kehrt erst im September zurück. Dann sehen wir es zunächst am Morgenhimmel. Tag für Tag geht es nun etwas eher auf, bis es im Dezember am späten Abend am östlichen Horizont aufgeht.

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Füchschen

Vulpecula (lateinisch)

Das Sternbild wurde Ende des 17. Jahrhunderts von dem Danziger Astronomen Johannes Hevelius eingeführt. Ursprünglich hieß es Vulpecula cum ansere, "Fuchs mit Gans". Die Gans, die der Fuchs in seinen Fängen hielt, ist heute kein offizielles Sternbild mehr, jedoch erinnert der Name des hellsten Sternes Anser (auch Lukida Anseris genannt) an das Geflügeltier. (Quelle: Wikipedia)

Blick Richtung Südosten an einem Sommerabend

Fuechschen

FuechschenDas Sternbild Füchschen ist klein und unscheinbar. Sein hellster Stern erreicht gerade einmal Größenklasse 4,4mag. Dieser Stern ist ein Roter Riese und befindet sich in 300 Lichtjahren Entfernung. Alle anderen Sterne des Füchschen sind deutlich schwächer.

Das Sternbild befindet sich zwischen den bekannten Sternbildern Schwan und Adler und damit inmitten des Sommerdreiecks. Und nicht nur das, es liegt auch mitten auf der Milchstraße. Mit einem Teleskop sind im Bereich des Füchschen unglaublich viele weitere Sterne zu erkennen.

Außerdem gibt es hier zahlreiche offene Sternhaufen, wie in der unteren Abbildung zu sehen ist. Jeder orange Kringel umreißt einen Sternhaufen, der im Teleskop sichtbar wird.

Fuechschen

Unterhalb des Füchschen befindet sich das Messierobjekt M27, auch Hantelnebel oder Dumbbel-Nebel genannt. Der Nebel dehnt sich aus und ist wahrscheinlich entstanden, weil ein sterbender Stern seine Gasschichten abgestoßen hat. M27 ist ein beliebtes Fotomotiv bei Amateurastronomen.


Wo am Himmel ist das Füchschen zu finden?

Schwan und Fuechschen

Das Füchschen ist besonders im Sommer und Herbst gut zu beobachten, da es hier am Abend sehr hoch am Himmel steht, fast im Zenit. Als Aufsuchhilfe kann uns der Schwan dienen. Sein Kopf mit dem hellen Stern Albireo schaut genau auf das Füchschen. Unterhalb des Füchschens befindet sich ein weiteres kleines Sternbild, das wegen seiner hellen Sterne und ihrer Anordnung sehr gut zu erkennen ist: der Pfeil. Die Linien von Pfeil und Füchschen verlaufen nahezu parallel. Ist der Pfeil erstmal gefunden, findet sich auch das Füchschen.

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Fuhrmann

Auriga (lateinisch)

Aus der griechisch-römischen Sagenwelt

Über das Sternbild Fuhrmann gibt es etliche unterschiedliche Sagen, beispielsweise die der Ziegennymphe Amaltheia, die den Göttervater Zeus nährte, als dieser noch ein Säugling war.

Hier kommt eine Geschichte, in der es tatsächlich einen Fuhrmann verkörpert:
Einst lebte Myrtilos. Er war Wagenlenker beim König Oinomaos. Dieser wollte verhindern, dass seine Tochter Hippodameia heiratete. Deshalb musste jeder, der um ihre Hand anhalten wollte, in einem Wagenrennen gegen ihn antreten. Niemand konnte den König besiegen, denn seine Pferde waren schneller als der Wind und unschlagbar. Und so starben Hippodameias Freier auf grausame Weise, denn Oinomaos durchbohrte jeden, den er beim Wettkampf überholte, mit seiner Lanze.

Hippodameia hatte sich unterdessen in Pelops, den Sohn des Tantalos, verliebt und große Angst davor, ihn zum Wagenrennen zu schicken. So überredete sie Myrtilos, den Fuhrmann des Königs, den Achsnagel am Wagen ihres Vaters durch einen Stift aus Wachs zu ersetzen. Zum Dank dafür sollte er das halbe Königreich bekommen. Poseidon, der Gott der Pferde und des Meeres, stattete Pelops außerdem mit einem goldenen Wagen und geflügelten Pferden aus.

Während des Wagenrennens schmolz also der Wachsstift, das Rad fiel ab und der königliche Wagen stürzte um. Der König wurde von seinen eigenen Pferden zu Tode geschleift. Als Myrtilos aber seine verdiente Belohnung (das halbe Königreich) verlangte, schlug ihn Pelops nieder und stieß ihn von einem hohen Felsen ins Meer hinab. Von Hermes wurde Myrtilos zur Erinnerung an ihn als Fuhrmann an den Himmel versetzt.

Blick Richtung Osten an einem Winterabend

Fuhrmann

Der Fuhrmann ist ein auffälliges Sternbild, denn seine Sterne sind deutlich zu sehen und bilden am Himmel ein großes Sechseck. Einen Stern, Alnath genannt, teilt sich der Fuhrmann mit dem Nachbarsternbild Stier.

Fuhrmann Sein hellster Stern, Capella, gehört zu den zirkumpolaren Sternen. Während das Sternbild selbst untergeht, ist Capella immer irgendwo am Himmel zu finden. Capella bedeutet im Lateinischen 'Kleine Ziege', was auf die Geschichte aus der griechischen Mythologie zurückgeht, in der Zeus von einer Ziege gesäugt wurde.

Capella ist etwa 42 Lichtjahre von uns entfernt und damit ein Nachbarstern der Sonne. Capella ist etwa 13mal größer, ihre Leuchtkraft beträgt sogar das 90fache der Sonne.

Schauen wir zum Fuhrmann, sehen wir die Milchstraße, und zwar den Teil, der dem Schützen genau gegenüberliegt. Im Sternbild Schütze befindet sich das Zentrum der Galaxie. Das heißt also, wir blicken im Fuhrmann in die Außenbereiche unserer Galaxie.

Dort gibt es mit einem Teleskop viel zu entdecken! Im Fuhrmann finden wir zahlreiche offene Sternhaufen, darunter die von Charles Messier in seinem Katalog mit M36, M37 und M38 bezeichneten Sternhaufen. In der unteren Abbildung sind noch weitere interessante Bereiche markiert.

Fuhrmann


Wo am Himmel ist der Fuhrmann zu finden?

Der Fuhrmann ist ein Sternbild des Winters. Er befindet sich in guter Gesellschaft mit anderen sehr bekannten Wintersternbildern. Wenn er aufgerichtet am Himmel steht, finden wir rechts neben ihm Perseus, rechts unter ihm Stier und Orion und links neben ihm die Zwillinge.

Fuhrmann und Umgebung

Gemeinsam mit Sirius, Rigel, Aldebaran, Pollux und Prokyon bildet Capella das berühmte Wintersechseck der hellsten Sterne. Der Fuhrmann erscheint schon im September am Abendhimmel und begleitet uns den ganzen Herbst und Winter hindurch bis in den Frühling hinein am Himmel.

Die Milchstraße verläuft auch durch dieses Sternbild, ist hier aber nicht so dicht gewebt wie an anderen Stellen des Himmels, da wir praktisch nach außen schauen, in die Randgebiete der Galaxis.

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Füllen

Equuleus (lateinisch)

Das Sternbild soll das Fohlen Celeris darstellen, den Bruder des geflügelten Pferdes Pegasus. Der Götterbote Hermes schenkte es Kastor, dem Zwillingsbruder von Pollux. (Quelle: Wikipedia)

Blick Richtung Südosten an einem Sommerabend

Füllen

FüllenDas Sternbild Füllen ist klein und unscheinbar. Sein hellster Stern erreicht gerade einmal Größenklasse 3,9mag. Alle anderen Sterne des Füllen sind deutlich schwächer. Das Füllen zeigt die Form eines ungleichmäßigen Vierecks.

Das Sternbild befindet sich zwischen den bekannten Sternbildern Adler, Pegasus und Delfin. Der Kopf des fliegenden Pferdes Pegasus zeigt genau auf das Füllen (auch Fohlen).

Rund um das Sternbild verteilen sich drei Kugesternhaufen, die in der unteren Abbildung markiert sind. Zwei davon (M2 und M15) nahm Charles Messier in seinen Katalog auf. C47 wurde 1785 von Wilhelm Herschel entdeckt.

Fuellen


Wo am Himmel ist das Füllen zu finden?

Pegasus und Fuellen

Das Füllen ist besonders im Sommer und Herbst gut zu beobachten, da es hier am Abendhimmel steht. Als Aufsuchhilfe kann uns Pegasus dienen. Sein Kopf schaut genau auf das Füllen. Oberhalb des Füllens befindet sich ein weiteres kleines Sternbild, das wegen seiner hellen Sterne und ihrer Anordnung sehr gut zu erkennen ist: der Delfin.

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Großer Hund

Canis Maior (lateinisch)

Das Sternbild Großer Hund ist schon seit mindestens 5000 Jahren bekannt. Es war für die frühen Ägypter sehr wichtig, denn der hellste Stern im Großen Hund, Sirius, erschien immer Mitte Juli kurz vor Sonnenaufgang und kündigte die bevorstehende Nilschwemme an. Die Ägypter hatten eine lange heiße Trockenzeit zu überstehen, bis dann endlich im Sommer ihr Hauptfluss, der Nil, sehr viel Wasser führte, über die Ufer trat und mit dem Hochwasser fruchtbare Erde anschwemmte. Die Nilschwemme war die Grundlage des Lebens und des Wohlstandes in Ägypten. Tauchte Sirius erstmals wieder morgens am Himmel auf, wusste man, die Nilschwemme steht kurz bevor.

Mythologische Geschichten zu Sirius gehen daher auf die Ägypter zurück, die in ihm den schakalköpfigen Gott Anubis sahen. Anubis erfand die Kunst des Einbalsamierens und beaufsichtigte die Bestattungsriten. Er entschied darüber, was nach dem Tod mit den Seelen der Verstorbenen geschieht. Dazu wog er die Seelen der Toten auf der Waage der Gerechtigkeit.

Blick Richtung Osten an einem Winterabend

Großer Hund

Großer HundDer Himmelsjäger Orion wird begleitet von seinen beiden treuen Hunden Großer Hund und Kleiner Hund.

Sie folgen ihm, denn sie gehen nacheinander am Himmel auf, erst Orion, dann der kleine und dann der große Hund. Zum Großen Hund gehört der hellste Stern des Himmels - Sirius. Der Kleine Hund enthält auch einen hellen Stern - Prokyon.

Das Sternbild Großer Hund enthält viele helle Sterne, deren Konstellation an einen Hund mit ausgestreckten Pfoten erinnern. Leider werden diese Sterne kaum beachtet, da Sirius ihnen allen die Schau stiehlt.

Er ist so dominant und strahlt so hell zu uns herab, dass wir meist nur ihn beachten und die anderen Sterne des Großen Hund übersehen. Sirius bedeutet "der Funkelnde" oder "der Brennende".

Großer HundRechts ist das Sternbild Großer Hund zu sehen, so wie es sich am Himmel darstellt. Sirius fällt dabei sofort ins Auge.

Da dieses Sternbild oft nur knapp über dem Horizont steht, verschwimmen seine Sterne im Dunst der tiefen Luftschichten und sind kaum wahrnehmbar. Beim Höchststand Ende Dezember um Mitternacht ist der Große Hund aber sehr gut zu sehen.

Auf Sirius wirkt sich Luftunruhe so aus, dass sie ihn in allen Farben funkeln und glitzern lässt. Sirius ist etwa 9 Lichtjahre von uns entfernt. Das heißt, sein Licht muss 9 Jahre lang das Weltall durchqueren, bis es auf die Erde trifft. Das bedeutet aber auch, dass er sich in unserer direkten kosmischen Nachbarschaft befindet.

Weitere Nachbarsternbilder des Großen Hundes sind der Hase unterhalb von Orion und das Einhorn oberhalb des Großen Hundes. Während der Hase durch seine hellen Sterne eine auffällige Erscheinung ist, erkennt man das Einhorn nur mit Mühe, da es aus schwachen Sternen besteht.


Wo am Himmel ist der Große Hund zu finden?

Orion und Hunde

Hier sind sie alle zusammen am Winterhimmel zu sehen, Orion und seine beiden Hunde. Das große X oder H des Orion ist an einem Winterabend schnell am Himmel zu entdecken. Der Kleine Hund befindet sich links neben seiner Schulter, der Große Hund etwas tiefer, links neben seinen Füßen. Die drei Gürtelsterne des Orion weisen in Richtung Sirius.

Sirius spielte bei den Ägyptern eine wichtige Rolle. Vor 5000 Jahren, in der Blütezeit der ägyptischen Kultur, erschien Sirius immer Ende Juni kurz vor Sonnenaufgang. Wurde er gesichtet, wusste man, dass es bis zur Nilüberschwemmung nicht mehr lange dauern konnte. Diese Zeit, in der der wichtigste Fluss Ägyptens (übrigens einer der größten der Erde) mehr Wasser führte als gewöhnlich, war in dem heißen und trockenen Land ganz wichtig für die Landwirtschaft.

Die Ägypter verehrten Sirius als Geist des Flusses und sagten anhand seines Aufgehens das Hochwasser voraus. Heute erscheint Sirius bei uns erstmals im August kurz vor Sonnenaufgang (und wird dann bei aufgehender Sonne unsichtbar). Aber eigentlich ist er ein Winterstern, der in der kalten Jahreszeit abends und die ganze Nacht hindurch am Himmel zu finden ist.

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