Jupitermonde

Jupitermonde Umlaufzeiten

Umlaufzeiten der Jupitermonde um Jupiter

Wie lange braucht ein Jupitermond für eine Runde um seinen Heimatplaneten? Das sehen wir in diesem Diagramm. Je näher sich ein Mond an Jupiter befindet, desto kürzer ist seine Umlaufzeit. Ganz allgemein umkreisen die Jupitermonde innerhalb weniger Tage den Riesenplaneten. Da ist unser Mond mit seiner Umlaufzeit von etwas mehr als 27 Tagen deutlich gemütlicher unterwegs.

Im unteren Diagramm sind zum Vergleich noch die Abstände der Monde zu Jupiter zu sehen.

Abstand der Jupitermonde von Jupiter

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Jupitermonde Temperaturen

Temperaturen der Jupitermonde


Linke Säule (blau): Tiefsttemperaturen
Rechte Säule (rot): Höchsttemperaturen

Die Grafik zeigt die Jupitermonde in ihrer Reihenfolge, wie sie Jupiter umrunden. Der größte Jupitermond (Ganymed) ist zugleich auch der größte Mond im ganzen Sonnensystem. Die Temperaturen auf der Oberfläche der Monde liegen weit unter Null Grad, viel Energie von der Sonne kommt im Jupitersystem nicht mehr an. Bis auf den Vulkanmond Io sind die Jupitermonde alle von einer dicken Eiskruste überzogen. Darunter ist dennoch flüssiges Wasser möglich, da die Mondkerne noch nicht völlig ausgekühlt sind und Wärme abgeben.

Zum Vergleich ist unten noch der Abstand der Monde zu Jupiter dargestellt.

Abstand der Jupitermonde zu Jupiter

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Jupitermonde Durchmesser

Größenvergleich der Monde im Jupitersystem

Die Grafik zeigt die Jupitermonde in ihrer Reihenfolge, wie sie Jupiter umrunden. Der größte Jupitermond (Ganymed) ist zugleich auch der größte Mond im ganzen Sonnensystem. Unser Mond liegt vom Durchmesser her (3476 km) zwischen Io und Europa. Amalthea ist nur ein winziger Brocken im Vergleich zu den galileischen Monden. Deshalb und auch wegen ihrer dunklen Gestalt wurde sie erst 1892 entdeckt.

Zum Vergleich ist unten noch der Abstand der Monde zu Jupiter dargestellt.

Abstand der Jupitermonde zu Jupiter

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Jupitermonde Albedo

Albedo der Jupitermonde

Wir sehen hier das Rückstrahlvermögen von Amalthea und den vier galileischen Monden. Amalthea ist dabei der dunkelste Mond, sie wirft fast kein Licht zurück. Europa ist der hellste Mond. Das liegt an der komplett vereisten Oberfläche. Zwar sind auch Kallisto und Ganymed vereist, aber ihre Oberflächen sind durch Staubablagerungen und Gestein, das nach Einschlägen von Meteoriten sichtbar wurde, dunkler als die von Europa.

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