Jetzt ist deine Phantasie gefragt!
Wenn du dir die Seiten "Exoplaneten" und "Exoplaneten entdecken" durchgelesen hast, weißt du, dass wir inzwischen weit mehr Planeten entdeckt haben als die bekannten Planeten des Sonnensystems. Fremde Sterne haben auch Planeten, die wir Exoplaneten nennen. Da sie aber viele Lichtjahre von uns entfernt sind, ist es nahezu unmöglich, ihre Oberflächen zu erforschen.
Alles was wir bislang haben, sind Daten über Größe und Masse der Planeten, die Oberflächentemperatur, ihre Entfernung zum Heimatstern und die Dauer ihrer Sternumkreisung. Bei einigen Exoplaneten sind auch Details zur Zusammensetzung ihrer Atmosphäre bekannt. Somit ergibt sich hier die Möglichkeit, Exoplaneten zu erschaffen, die unseren eigenen Vorstellungen entsprechen. Mach doch einfach mit!
Wir denken uns Exoplaneten aus!
Das ist gar nicht schwer. Du brauchst nur ein bißchen Phantasie, Papier und Stifte bzw. Farben oder einen Computer mit Malprogramm!
Ein paar Ideen bzw. Beispiele für Exoplaneten siehst du hier schon, aber du kannst das bestimmt noch besser! Schick doch deine Entwürfe an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, dann kommen sie in die Planetengalerie.
Übrigens - der Planet hier links ist ein grüner Pflanzenplanet, völlig überwuchert mit wilder Vegetation. Tiere gibt es dort nicht, Ozeane auch nicht, nur viele kleine Seen und Tümpel.
Neueste Entdeckung:
Der Name des Planeten ist: Eko233
Der Durchmesser: ca. 14.500 km
Auf Eko233 herrschen Temperaturen von min. 9°C & max. 56°C
Der Tag & die Nacht des Planeten: insg. 26 Stunden.
- Der Tag: 12 Stunden
- Die Nacht: 14 Stunden
Nachbarplaneten: Khora (großer Gasplanet links) & Samqaro (Sieht man nicht)
Mond: Verde (Grüner Himmelskörper rechts)
Stern: Ich nenne ihn "Estrela" (Leuchtender, blauer Himmelskörper mittig oben)
Seine Umlaufbahn ist weiter entfernt von seinem Stern wie unsere Erde. Dafür aber ist der Stern des Planeten heißer als unsere Sonne. Gerade ist es um die Mittagszeit auf diesem Planeten. Auch sieht man hier Tiere, diese leben dort! Es gibt auf Eko233 nicht sehr viele Tierarten... ich habe vielleicht grade 16 gezählt. Diese Rehähnlichen Wesen nenne ich Mouthow. Sie sind Pflanzenfresser und Herdentiere. Ähnlich wie bei unseren heimischen Rehen. Diese helleren Dinger dort am Himmel sind Wolken. Genau das gleiche wie auf unserer Erde, nur eben eine andere Ausrichtung. Die Atmosphäre ist nicht sehr stark, lässt zwar Leben zu, doch dieses Leben ist nicht so anfällig wie wir Menschen gegen UV-Strahlen unserer Sonne. Desweiteren benötigen sie nicht ganz so viel Sauerstoff wie wir. Wenn die Atmosphäre die gleiche wie auf Erden wäre, würde der Himmel violett-lila erscheinen. Doch das blaue oben ist schon die Atmosphäre die nachgibt. Man kann also schon tagsüber in das Universum blicken! Auch deshalb sieht man dort sogar unsere Nachbargalaxie, die Andromeda-Galaxie. Sie befinden sich sehr am Ende der Milchstraße weshalb die Andromeda-Galaxie größer am Horizont erscheint & man sie sieht. Unsere Sonne sieht man leider nicht an ihrem Himmelszelt.
Oh! Und bevor ich es vergesse! Der nächste Stern heißt Tayo. Das besondere daran ist dass der andere Stern so nah dran ist dass es fast ein Doppelstern-System sein könnte (Tayo's Entfernung zu Estrela beträgt rund 12.800.000 km). Doch nur fast. Ob Tayo nun auch Planeten hat weiss ich leider nicht. Vielleicht erkundet das mal jemand anderes für mich ^-^
Kosmische Grüsse
von Nightmelody777
Auf dem Planeten ist es kalt denn er gehört zu keinem Sonnensystem. Und bekommt deswegen auch keine Wärme. Der Planet hat einen großen Mond, auf dem es kleine wurmartige Wesen gibt. Auf dem Planeten selber gibt es keine Lebewesen.
Die Oberfläche des Planeten besteht aus feinem Sand, der zu riesigen Dünen aufgetürmt wurde. Es gibt auf dem Planeten zwar Wasser, aber wegen der fehlenden Wärme ist es gefroren.
Dieser Exoplanet wurde von Pascal entdeckt, danke für das Bild und die Infos!
In der Galaxie Printum, ca. 7.000 Lichtjahre entfernt, habe ich einen Planeten entdeckt. Der Planet hat einen weiteren Planeten in der Umlaufbahn und ein Mond kreist um den Hauptplaneten herum.
Der kleine Planet umkreist den Hauptplaneten in einer Höhe von 150.000 - 270.000 km ( etwa die Hälfte der Entfernung Erde - Mond). Der Planet hat eine Oberfläche, die komplett mit Grünfläche bewuchert ist. Der Planet kann nicht bewohnt werden, da es dort keinen geregelten Ablauf von warm und kalt gibt. Der Kern des Planeten ist zwar mit 4000 °C sehr heiß, allerdings kommt die Kernwärme nicht bis an die Oberfläche, da unter der Oberfläche ein sehr großes Vorkommen an Wasser liegt, etwa 3 x mehr als das komplette Volumen des Atlantiks auf der Erde.
Alle 2 bis 2,5 Jahre gibt es auf diesem Planeten eine extreme Dürreperiode, die 295 Tage dauert. Im gleichen Abstand nach der Dürreperiode ist eine extreme Kälteperiode, die ca. 340 Tage andauert.
Die normale Temperatur ist zwischen 6 und 55 °C, in der Dürreperiode geht die Temperatur auf bis zu 89 °C hoch, und in der Kälteperiode kann sie bis auf - 87 °C runter gehen. Der Planet ist mit ca. 60.000 km/h in der Umlaufbahn unterwegs.
Zum Mond muss man nicht viel sagen, die Struktur des Mondes ist etwa so wie der Mond Tethys in der Umlaufbahn von Saturn, eine komplett mit Krater übersäte Oberfläche. Er ist vom Hauptplaneten etwa soweit entfernt wie der Planet Uranus von der Sonne entfernt ist (ca. 2.978 Mio km).
Der Hauptplanet ist ein Wasser-Eis Planet, wobei die Fläche des Eises überwiegt (65 % Eis, 35 % Wasser). Der Planet ist ca. 4.400.698 km von der Sonne entfernt.
Die Galaxie Printum kann man von der Erde aus nicht sehen. Wenn man auf unserem Ex-Planeten Pluto steht und vom nördlichsten Punkt in Richtung Westen schaut, kann man die Galaxie nur als sehr schwachen Punkt erkennen, aber auch nur dann, wenn die Sonne direkt im Rücken zu einem steht.
Dieser Planet wurde entdeckt und erforscht von Florin, vielen Dank dafür!
Über den Planet: - Seine Rotation hat sich an die seines Sternes angepasst (wie bei Mond und Erde). Auf der einen Seite des Planeten ist es somit viel zu heiß, und auf der anderen zu kalt. In der Mitte zwischen diesen beiden Zonen liegt ein ein riesiger Wald und auch ein kleines Meer. An Land gibt es keine Tiere, nur im Wasser haben sich eigenartige Fischähnliche Wesen entwickelt. Sie sind sehr scheu, ich habe bis jetzt noch keinen im Meer auf dem Planeten gefunden. Aber ich weiß, dass sie sehr klein sind und fast durchsichtig, deswegen sind sie auch so schwer zu finden.
Auf der heißen Seite des Planeten befindet sich eine ewige Wüste. Die kalte Seite und die Pole sind dagegen von ewigem Wassereis bedeckt. - Eigentlich befindet sich der Planet in einem Doppelsternsystem, doch der kleinere Stern ist viel zu weit weg, um großen Einfluss auf das Klima zu haben. Der rote Riese, den der Planet umrundet, ist entscheidend. Der andere, kleinere Stern könnte so etwa so hell sein wie der Mond, vielleicht sogar ein bisschen heller. Wenn er vom Himmel scheint, ist es wie auf der Erde zur Dämmerungszeit.
Der Planet ist etwas kleiner als die Erde und hat keinen Mond. Dort stürmt es oft, deswegen sieht der große Wald in der Dämmerungszone auch ganz anders aus als bei uns. Viel flacher und mit kräftigeren Stämmen, damit nicht alles vom Wind gleich wieder weggeblasen wird.
Dieser Exoplanet wurde von Carokatze96 entdeckt. Vielen Dank für die Planetendaten und die Abbildung!
Das ist ein Eisplanet. Er ist so weit von seinem Heimatstern entfernt, dass dessen Strahlung nicht ausreicht, um den Planeten ausreichend zu erwärmen. Deshalb sind die Bereiche, die Kontakt zum kalten Weltraum haben, zugefroren.
Der Planet verfügt zwar über Unmengen an Wasser, vielleicht sogar einen planetenumspannenden Ozean, der aber ist unter der kilometerdicken Eisschicht verborgen.
Beispiele für einen solchen Himmelskörper finden wir auch in unserem Sonnensystem - nehmen wir nur den Jupitermond Europa!
Auf diesem Planeten hier ist es wiederum so heiß, dass seine Oberfläche glutflüssig ist. Das ist kein guter Platz für Lebewesen.
Vielleicht gab die mal, doch dann geriet der Planet auf eine Spiralbahn Richtung Heimatsonne, und die Bedingungen für Leben wurden im Laufe der Zeit schlechter und schlechter.
Im derzeitigen Stadium ist die Oberfläche desPlaneten so heiß, dass das Gestein flüssig ist. Jegliches Wasser, das es einmal gab, ist längst verdampft und ins Weltall entwichen. So ähnlich sieht es auf dem Jupitermond Io aus.
Hier haben wir einen Planeten, dessen Oberfläche komplett mit Wasser überzogen ist (bis auf Nord- und Südpol, die sind von Eis bedeckt).
Die festen Bestandteile des Planeten sind gleichmäßig verteilt, überall haben wir das gleiche Höhenniveau. Das Wasser kann sich nicht in einzelnen tiefen Becken oder Schluchten sammeln, sondern verteilt sich rund um den Planeten.
Vielleicht ist dafür der weltumspannende Ozean gar nicht tief, nur wenige Meter - wer weiß. Leben könnte sich hier entwickeln, nur eben nicht 'an Land kriechen' wie auf der Erde.
Dies soll ein Wüstenplanet sein.
Von innen ist er so weit erkaltet, dass kein Vulkanismus mehr auftritt. Wasser, das es vielleicht einmal gab, ist schon längst verschwunden - entweder als Wasserdampf in den Weltraum, oder es hat sich unter die Oberfläche zurückgezogen.
Das ist vergleichbar mit dem Planeten Mars. Die einst lebensfreundliche Welt ist zur Wüste geworden - vielleicht war der Treibhauseffekt schuld?
So, nun bist DU gefragt! Was könnte es noch für Exoplaneten geben? Male und beschreibe deine Ideen, denn wir wollen wissen, wie es deinem Planeten ergeht, wie er sich entwickelt hat, was dort für Zustände herrschen usw. Das ergibt sogar Stoff für Kurzgeschichten der Rubrik Science-Fiction!