Gästebuch
Heike
Dienstag, 31. Mai 2016 13:31 | Spanien
Klasse Webseite
Hallo Denise,
deine Webseite ist nach wie vor hervorragend. Leider hat der Link "Mach mit" und "Extras" nicht funktioniert.
Ansonsten ist alles top.
LG Heike
deine Webseite ist nach wie vor hervorragend. Leider hat der Link "Mach mit" und "Extras" nicht funktioniert.
Ansonsten ist alles top.
LG Heike
Michaela
Freitag, 20. Mai 2016 07:52 | Hünfelden
Rumgekramt :-)
Hallo Denise,
bin bei der Suche nach Referenzsternen zur Bestimmung der Grenzgröße auf Deiner Seite hängengeblieben und hatte keine andere Wahl, als sie gleich zu bookmarken! :-) Und weil ich sie wirklich toll finde und Du alles so wunderbar erklärst, fand ich, Deine Arbeit solle/muss man in einem Gästebucheintrag nochmal explizit würdigen.
Allzeit clear skies,
Michaela
bin bei der Suche nach Referenzsternen zur Bestimmung der Grenzgröße auf Deiner Seite hängengeblieben und hatte keine andere Wahl, als sie gleich zu bookmarken! :-) Und weil ich sie wirklich toll finde und Du alles so wunderbar erklärst, fand ich, Deine Arbeit solle/muss man in einem Gästebucheintrag nochmal explizit würdigen.
Allzeit clear skies,
Michaela
Adminkommentar
Liebe Michaela,
ich bedanke mich ganz herzlich für diesen begeisterten Eintrag! :-)
Das klingt bei Dir schon nach fortgeschrittenem Wissen. Ist es noch Hobby? Oder schon ein Astrophysik-Studium? ;-)
Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg!
Mit sonnigen Grüßen, Denise
Liebe Michaela,
ich bedanke mich ganz herzlich für diesen begeisterten Eintrag! :-)
Das klingt bei Dir schon nach fortgeschrittenem Wissen. Ist es noch Hobby? Oder schon ein Astrophysik-Studium? ;-)
Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg!
Mit sonnigen Grüßen, Denise
Anlon
Dienstag, 10. Mai 2016 09:23 | Ahmsen
Planeten
ich finde diese Seite super
Die Planeten sind very nice and I like it Ich hoffe,dass diese Seite weiter so schön geführt wird
Die Planeten sind very nice and I like it Ich hoffe,dass diese Seite weiter so schön geführt wird
Adminkommentar
Vielen Dank für die lieben Worte! :-) Da mach ich doch gerne weiter..
Vielen Dank für die lieben Worte! :-) Da mach ich doch gerne weiter..
HANNO
Mittwoch, 27. April 2016 08:55 | LÖRRACH
GUTE SEITE
ICH FIND E SER GUT DAS DAS DESIGN SO SCHÖN IST !!!!!!!!!!
Adminkommentar
Danke Hanno, das freut mich! :-)
Danke Hanno, das freut mich! :-)
Tom
Freitag, 22. April 2016 09:28
Geozentrisches Weltbild
Hallo Denise, finde die Seite großartig und auch wie du hier all die Fragen beantwortest. Super! Deshalb hoffe ich, dass du auch mir weiterhelfen kannst. Habe mir vor eine paar Tagen erst so richtig Gedanken um die Bewegungen am Himmel gemacht und mir erschließt sich am geozentrischen Weltbild etwas nicht. Wenn man nun heliozentrisches Weltbild und geozentrisches Weltbild nebeneinander legt und vom Nordstern auf diese herabschaut, dann stellt man bekanntlich fest, dass sich im heliozentrischen Weltbild alles gegen den Uhrzeigersinn dreht. Also Planeten um die Sonne, Mond um die Erde und auch die Erde um ihre eigene Achse. Im geozentrischen Weltbild steht die Erde nun absolut still. Da nun alles im Osten aufgeht und im Westen untergeht (einschließlich der Sterne auf der äußeren Kristallsphäre), liefert gleicher Blick ein Drehen im Uhrzeigersinn. An einem Tag würde jene äußere Kristallsphäre eine vollumfängliche Drehung ausführen (360°), alle anderen Planeten weniger. Die Sonne auf ihrer etwas geneigten Bahn (oder hat man damals schon die Erde etwas schief gestellt?) um die Erde dreht sich zum Beispiel an einem Tag 1/365 (also rund ein Grad) weniger, womit sie im Laufe eines Jahres alle Sternenbilder durchwandert. Nimmt man nun die Fixsterne (äußere Kristallsphäre) als Bezug, dreht sie sich vor diesem Hintergrund daher entgegen des Uhrzeigersinns. Alle anderen Planeten natürlich ebenso. Gemäß der tatsächlichen Umlaufzeiten würden Merkur 1/88, Venus 1/225, Mars 1/687, Jupiter 1/4329 und Saturn 1/10751 zu den 360° der äußeren Kristallsphäre fehlen und diesen Winkel entgegengesetzt dazu laufen. Nun lese ich immer wieder, man hat im geozentrischen Weltbild die Planeten entsprechend ihrer Umlaufzeiten um die Erde geordnet. Die schnelleren innen und die langsameren außen. Nun meine Frage. Die absolute Drehgeschwindigkeit bezogen auf eine stillstehende Erde, die sich für einen Gelehrten in der Antike ergeben hat, muss doch langsamer gewesen sein, je näher sich der Planet an der Erde befand? Dem Mond würden zum Beispiel in einem Tageszyklus 1/30 zu einer vollen Umdrehung fehlen. Also schaut man sich die Position des Mondes zu jedem Sonnenuntergang an, dann wandert er 12° weniger als die Sonne, dreht sich somit im geozentrischen Weltbild langsamer als die Sonne um die Erde. Müsste man nicht schreiben, man hat die Planeten entsprechend der Zeit geordnet, die sie benötigen, um alle Sternenbilder zu durchwandern? Davon abgesehen, wie hat man in der Antike erklärt, dass sich die inneren Planeten langsamer um die Erde drehen? Wie gesagt, bin noch nicht so kundig und bitte korrigiere mich an den Stellen, wo ich falsch liege. In dem Zusammenhang, warum stellt man eigentlich das geozentrische Weltbild immer so dar, dass es sich auf die Fixsterne bezieht und nicht auf die stillstehende Erde? In den Animationen müsste man für einen richtigen Bewegungsablauf die Erde trotzdem noch drehen lassen. Eines würde mich noch interessieren, was mit dem obigen nichts zu tun hat. Wusste man zu Kopernikus Zeiten, dass die Planeten nicht selbst leuchten und das Licht der Sonne nur zurückwerfen? Für ihn waren es Wandelsterne, demnach müssten sie für ihn doch auch selbst geleuchtet haben? Jetzt habe ich die unterschiedlichsten Stellen gefunden, in denen man teilweise schon weit vor seiner Zeit von einem Reflektieren ausging. Platon hat zum Beispiel schon über den Phasengang der Venus spekuliert, was ein Reflektieren voraussetzt. Glaube das waren jetzt doch ein paar Fragen zu viel. Hoffe trotzdem auf eine Antwort, über die ich mich wirklich sehr freuen würde. Viele Grüße Tom
Adminkommentar
Hallo Tom,
ich fang mal am Ende Deiner Fragen an und behaupte, dass man auch früher schon in viele Richtungen gedacht und deshalb manch einer auch über die Phasen der Venus nachgedacht hat oder über das Selbstleuchten oder beleuchtet werden der Planeten. Nur fehlte eben das richtige Werkzeug, um letztliche Gewissheit zu erlangen. Die Idee mit dem heliozentrischen Weltbild ist ja auch schon wesentlich älter als die knapp 500 Jahre seit Kopernikus. Man einigte sich irgendwann auf die geozentrische Variante, weil die sich wohl mehr mit den alltäglichen Erfahrungen deckte.
Das mit der raschen Drehung der gedachten Kristallschalen hast Du schon richtig erkannt, die äußere mit den Sternen hätte sich irrsinnig schnell drehen müssen, und weiter nach innen würden sich die Schalen immer langsamer drehen, aufgrund ihrer Nähe zur Erde aber dennoch recht schnell erscheinen. Die Eigenrotation der Erde wurde auch im geozentrischen Weltbild angenommen.
Was die ganze Sache so kompliziert macht, sind die sich überlagernden Bewegungen, die man auseinanderhalten muss. Ganz verrückt wird es jedesmal bei der Opposition eines Planeten, wenn er sich am Himmel auf einmal rückwärts bewegt und über Wochen und teilweise Monate hinweg eine Schleifenbewegung macht. Aber obwohl das geozentrische Weltbild zahlreiche Probleme hatte, die nur schwer zu erklären waren (z.B. auch die periodisch schwankende Leuchtkraft der Planeten, besonders gut erkennbar bei Mars), blieb es doch sehr lange als allgemein anerkannte Lehre bestehen. Lieber führte man umständliche Hilfskonstruktionen wie die Epizykel ein, als dass man ganz vom geozentrischen abgekommen wäre. Das hatte sich nunmal im Lauf der Zeit derart in den Köpfen verfestigt als Werk Gottes, der die Planeten als perfekte Kugeln geschaffen hat und sie auf perfekten Kreisbahnen laufen lässt. Das auch heute noch Faszinierende ist ja dieses Funktionieren des Weltalls und der Bewegungen der Himmelskörper wie ein Uhrwerk, wodurch man künftige Planetenpositionen sehr genau vorausberechnen konnte und kann.
Ich hoffe das hilft Dir ein bißchen!
Viele Grüße, Denise
Hallo Tom,
ich fang mal am Ende Deiner Fragen an und behaupte, dass man auch früher schon in viele Richtungen gedacht und deshalb manch einer auch über die Phasen der Venus nachgedacht hat oder über das Selbstleuchten oder beleuchtet werden der Planeten. Nur fehlte eben das richtige Werkzeug, um letztliche Gewissheit zu erlangen. Die Idee mit dem heliozentrischen Weltbild ist ja auch schon wesentlich älter als die knapp 500 Jahre seit Kopernikus. Man einigte sich irgendwann auf die geozentrische Variante, weil die sich wohl mehr mit den alltäglichen Erfahrungen deckte.
Das mit der raschen Drehung der gedachten Kristallschalen hast Du schon richtig erkannt, die äußere mit den Sternen hätte sich irrsinnig schnell drehen müssen, und weiter nach innen würden sich die Schalen immer langsamer drehen, aufgrund ihrer Nähe zur Erde aber dennoch recht schnell erscheinen. Die Eigenrotation der Erde wurde auch im geozentrischen Weltbild angenommen.
Was die ganze Sache so kompliziert macht, sind die sich überlagernden Bewegungen, die man auseinanderhalten muss. Ganz verrückt wird es jedesmal bei der Opposition eines Planeten, wenn er sich am Himmel auf einmal rückwärts bewegt und über Wochen und teilweise Monate hinweg eine Schleifenbewegung macht. Aber obwohl das geozentrische Weltbild zahlreiche Probleme hatte, die nur schwer zu erklären waren (z.B. auch die periodisch schwankende Leuchtkraft der Planeten, besonders gut erkennbar bei Mars), blieb es doch sehr lange als allgemein anerkannte Lehre bestehen. Lieber führte man umständliche Hilfskonstruktionen wie die Epizykel ein, als dass man ganz vom geozentrischen abgekommen wäre. Das hatte sich nunmal im Lauf der Zeit derart in den Köpfen verfestigt als Werk Gottes, der die Planeten als perfekte Kugeln geschaffen hat und sie auf perfekten Kreisbahnen laufen lässt. Das auch heute noch Faszinierende ist ja dieses Funktionieren des Weltalls und der Bewegungen der Himmelskörper wie ein Uhrwerk, wodurch man künftige Planetenpositionen sehr genau vorausberechnen konnte und kann.
Ich hoffe das hilft Dir ein bißchen!
Viele Grüße, Denise
264 Einträge im Gästebuch
Hallo Heike, vielen Dank für den netten Eintrag ins Gästebuch, es hat mich sehr gefreut! :-)
Leider weiß ich nicht, wo genau Du auf den Link geklickt hast. Über das Huaptmenu (odere Leiste) kommt man zu Mach mit und Extras. Es ist nicht auszuschließen, dass einige Links auf den Seiten nicht mehr funktionieren, weil sich inzwischen irgendwas geändert hat. Aber Danke für den Hinweis!
Lieben Gruß, Denise