Spannende Ferienlektüre!
Niemand weiß, wie und warum er dorthin gelangte. Der 14-jährige Kisjat wächst unter dem Volk der Otoljas auf, von denen er sich nicht nur durch seine ungrüne Haut unterscheidet: Durch eine Veränderung ihres Geistes können Otoljas das Böse nicht erkennen.
Genau diese Schwäche droht ihnen zum Verhängnis zu werden, als Abtrünnige um den blutigen Tyrannen Jezencan beginnen, die Geschicke der Allsupermacht Lomorda zu lenken – sie wollen nicht weniger als die absolute Herrschaft über die Lotolia-Galaxis. Der einzige Weg, sie noch zu stoppen, führt Kisjat zur sagenumwobenen Ambivalenten Galaxie.
Wenn nur Alacta nicht wäre …
Die ambivalente Galaxie von Stefan Läer
Der Weltraum, unendliche Weiten. Galaxien, Welteninseln, treiben durchs All, unbekannt und unerforscht. Geheimnisvoll und exotisch. Der unseren ähnlich und doch so fremd.
Kommt und taucht ein in diese fremde Welt, lernt ihre Wesen kennen, leidet mit ihnen, freut euch für sie. Tretet ein in den Kosmos der Science-Fiction, in der überraschende Dinge geschehen, die keines Menschen Auge je gesehen.
Leseprobe, Kapitel XXII

Gemeinsam mit Riga und Dror führte er den kleinen Trupp an, bedacht, möglichst keine Geräusche zu erzeugen. Noch hatte er nicht mit dem gefürchteten roten Laser ihrer Feinde Bekanntschaft gemacht: Da die Luftschlacht sich verlagert hatte, befand sich kein Flieger mehr über ihren Köpfen, der einen solchen Angriff nötig gemacht hätte. Dennoch verrieten die umherhuschenden Augenpaare, dass die Lomorden in Bewegung sein mussten.
Er schätzte die Entfernung zu ihnen auf kaum mehr als dreihundert Fuß ein. Sicherheitshalber hielt er seinen gläsernen Schild etwas höher, sodass dieser seinen Kopf vollständig schützte. Er deckte locker seinen gesamten Oberkörper ab und war daneben noch für seine Größe unglaublich wendig – unzweifelhaft sehr wichtige Eigenschaften für einen so wichtigen Kampf.
Leduans Worte von der unschlagbaren Robotertruppe kamen ihm wieder in den Sinn: Als seien sie von einem magischen Schutzschild umgeben …
Er spürte, wie doch langsam die Angst in ihm hochkroch. Ausgerechnet jetzt, dachte er.
Plötzlich tauchte etwas neben ihm auf. Erschreckt fuhr er zusammen und rempelte Riga an, die nicht minder überrascht wurde. Nur mit Mühe konnten beide einen Schrei ersticken. „Da … ist etwas!“, flüsterte er.
„Scht! Das ist eine Drolone!“, zischte Dror. „Dahinter folgen ihr noch mehr. Sie werden uns begleiten.“
So sehr sich Kisjat auch bemühte: Mehr als einen schwarzen Schatten, der sich völlig geräuschlos mit ihnen mitbewegte, konnte er nicht erkennen. Auch wenn dieses Ding für ihn offensichtlich harmlos war, kam es ihm doch unheimlich vor, einen stillen und ihm unbekannten Begleiter direkt an seiner Seite zu haben. Die previzische Artillerie. Er spürte, wie sich eine fürchterliche Schlacht anbahnte. Und er war mittendrin.
Die spannende Science-Fiction-Story gibt es klassisch als Buch, z.B. hier: im AAVAA-Verlag oder als E-Book. Und hier kommt ihr auf die Webseite des Autors: www.stefanlaeer.de