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Das Weltgeheimnis
Kepler, Galilei und die Vermessung des Himmels

Thomas de Padowa, Erstauflage: 2009

Das Weltgeheimnis<br>
Kepler, Galilei und die Vermessung des Himmels

1609 durchbrechen Galileo Galilei und Johannes Kepler die Grenzen der damals bekannten Welt. Der eine blickt in Venedig durch sein Fernrohr zu den Sternen, der andere entdeckt in Prag die Planetengesetze.

Vor 400 Jahren revolutionieren Kepler und Galilei das Denken der Menschen. Zur neuen Welt gehört ein neuer Himmel. Thomas de Padova erzählt vom Aufstieg der Naturwissenschaft: eine spannende Expedition menschlichen Denkens beginnt, und mit ihr die Wende zur Moderne.

Galilei entdeckt mit einem selbst gebauten Fernrohr neue Gestirne, Gebirge auf dem Mond und kommt zu dem Schluss, dass sich unmöglich alles um die Erde drehen kann. Im selben Sommer veröffentlicht Johannes Kepler seine Planetengesetze und begründet die moderne Himmelsphysik.

Thomas de Padowa, Physiker und Wissenschaftsjournalist, zeigt diese Epochenwende in ganz neuem Licht. Gestützt auf ihren kaum beachteten, spannungsvollen Briefwechsel erzählt er erstmals von der ungleichen Beziehung der beiden so unterschiedlichen Forschertypen: Galilei, in künstlerischem Umfeld aufgewachsen, baut Instrumente und führt Experimente durch. Dem studierten Theologen Kepler dagegen geht es um den großen Weltentwurf. Gleichzeitig, doch jeder auf seine Art, greifen sie nach den Sternen.


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