Bücherhalle
Science Fiction
Amalthea
Neal Stephenson, Erstauflage: 2015
Was passiert eigentlich, wenn uns der Mond abhanden kommt? In diesem Buch wurde der Mond durch eine unbekannte Kraft gesprengt. An seiner Stelle war eines (von heute nicht sehr fernen) Tages nur noch eine große Trümmerwolke.
Die Konsequenzen für die Erde sind dramatisch, denn die einzelnen Trümmer der Wolke stoßen unentwegt zusammen und zerbröseln. Dabei werden immer wieder Trümmerstücke in Richtung Erde geschleudert, viele davon verglühen nicht, sondern heizen sich auf dem Weg durch die Erdatmosphäre auf und schlagen als brennende Bomben auf die Erde.
Alle Robotergeschichten
Isaac Asimov, Erstauflage: 2007
Der amerikanische Wissenschaftler Isaak Asimov ist einer der angesehensten SF-Autoren. Sein bedeutendster Beitrag zur Science-Fiction sind seine Roboter-Geschichten, die hier in einer Neuausgabe vorgelegt werden. Es ist die von Asimov selbst zusammengestellte einzige komplette Sammlung dieser Geschichten, in denen er seine berühmten Drei Gesetze der Robotik entwickelt hat.
Sterntagebücher
Stanislaw Lem, Erstauflage: 2003
Der raumfahrer Ijon Tichy besucht die kuriosesten Staatswesen der Galaxis, geht auf Kulupenjagd, korrigiert die Vergangenheit, besteht den Kampf mit räuberischen Riesenkartoffeln und den noch schwereren mit sich selbst. Er erschafft zeitreisend durch verrückte Experimente Marskanäle und erzählt herzerfrischend wahnwitziges Zeug über die eigene Abkunft. Die Einträge in seinem Tagebuch sind außerdem voller philosophischer Überlegungen und politischer Anspielungen.
Der weiße Tod
Stanislaw Lem, Erstauflage: 2003
In diesem Buch sind 28 Mythen und Geschichten der Spezies Roboter versammelt, allesammt spannend, phantasievoll, lehrreich und witzig. Und dabei erfahren wir, dass Roboter auch nur Menschen sind. Ober sich wie solche benehmen, mit all ihren Schwächen und Irrtümern, ihrem Heldenmut und Draufgängertum, ihrem Wunsch nach Frieden und Glück.
Der unmögliche Planet
Philip K. Dick, Erstauflage: 1987
Die 30 besten Kurzgeschichten und Erzählungen eines der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts - erstmals in einem Band versammelt.
Das Fiasko
Stanislaw Lem, Erstauflage: 1987
SETI - Search for Extraterrestrial Intelligence, diese Fahndung nach der Nadel im Heuhaufen, hat diesmal Erfolg: ein Planet im Sternbild Harpyie, die Quinta im Zetasystem, sendet Signale. Nach langer Vorbereitung startet die irdische Hermes mit einer ausgewählten Crew von Spezialisten.
Der futurologische Kongress
Stanislaw Lem, Erstauflage: 1979
Der achte Weltkongress zu Nounas in Costricana, an dem auch der berühmte Weltraumfahrer Ijon Tichy teilnimmt, steh unter keinem guten Stern. In den Straßen kämpft eine rücksichtslose Militärregierung mit Insurgenten, wobei auch chemische Kampfstoffe eingesetzt werden.
Der Unbesiegbare
Stanislaw Lem, Erstauflage: 1976
Der "Unbesiegbare" ist ein Raumkreuzer der schweren Klasse. Mit 83 Mann Besatzung soll er Nachforschungen über den Verbleib des Schwesternschiffs "Kondor" anstellen, das auf Regis III, einem Planeten im Sternbild Leier, verschollen ist.
Der Fund der "Kondor" gibt Rätsel auf: Es gibt keine Überlebenden, aber Lebensmittelvorräte, Wasser- und Sauerstoffreserven wären für viele Monate ausreichend gewesen. Das Raumschiff ist unversehrt, allerdings sind seine Innenräume in einem unbeschreiblichen Zustand. Was ist hier bloß geschehen?
Pilot Pirx
Stanislaw Lem, Erstauflage: 1968
Das Buch erzählt von einer Zeit, in der Mondstationen und Versorgungsflüge zum Mars zur Normalität gehören. Wir begleiten Pirx ab seiner Ausbildung und erleben seine Prüfung mit und seine ersten Flüge als Pilot eines Raumtransporters.
Der Beruf des Raumpiloten bringt es mit sich, dass man für sich den Begriff Einsamkeit völlig neu definieren muss. Mit sich allein in einem nahezu leeren Raum, umgeben von Schwärze und Kälte, und das oft über Monate, stellt auch hohe Anforderungen an die menschliche Psyche. Pirx begegnet der Einsamkeit mit gedanklichen Reisen in seine Vergangenheit.
Rückkehr von den Sternen
Stanislaw Lem, Erstauflage: 1961
Nach einer zehnjährigen Weltraumexpedition kehrt Hal Bregg auf die Erde zurück. Zehn Bordjahre aber bedeuten 123 Erdenjahre. Die Gesellschaft, der er sich nun anpassen muss, hat sich bis zur Unkenntlichkeit verändert.
Aber nicht nur der technische Fortschritt hat eine völlig neue, verwirrende Welt geschaffen. Mittels einer Droge wurde eine der folgenreichsten menschlichen Eigenschaften kontrollierbar: die Aggressivität.
Die Astronauten
Stanislaw Lem, Erstauflage: 1951
Im Jahre 1908 geht in Sibirien ein Riesenmeteor nieder und vernichtet weite Gebiete der Taiga. Mehrere Expedition werden ausgesandt, um nach seinen Überresten zu forschen. Sie kehren ohne Erfolg zurück.
Hundert Jahre später wird bei Bauarbeiten in der Taiga ein Fund gemacht, der beweist, dass der Meteor eine Weltraumrakete gewesen ist, die zu Erkundungszwecken von der Venus kam und einer Katastrophe zum Opfer fiel. Ein geheimnisvoller Rapport lässt eine Bedrohung der Erde vermuten.
Schöne neue Welt
Aldous Huxley, Erstauflage: 1932
Die schöne neue Welt ist die Welt einer konsequent verwirklichten Wohlstandsgesellschaft, in der alle Menschen am Luxus teilhaben, in der Unruhe, Elend und Krankheit überwunden sind, in der aber auch Freiheit, Religion, Kunst und Humanität auf der Strecke geblieben sind. Eine totale Herrschaft garantiert für ein totales Glück.
Reise um den Mond
Jules Verne, Erstauflage: 1870
Der Abschuss des Projektils aus der Riesenkanone scheint gelungen. Die drei Astronauten Barbicane, Präsident des Gun Club von Baltimore, seine beiden Reisegefährten Nicholl und Ardan sowie zwei Hunde befinden sich auf dem Weg zum Mond. Aufgrund einer Beinahe-Kollision mit einem Trabanten wird das Projektil abgelenkt, so dass ein direkter Weg zum Mond nicht mehr möglich ist, sondern sie gelangen in die Umlaufbahn des Mondes.
Von der Erde zum Mond
Jules Verne, Erstauflage: 1865
Nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs kehrt im Klub der Artilleristen Langeweile ein, und sie sehnen sich nach neuen Aufgaben. Sie beschließen, ihre Erfahrungen von nun an friedlich zu nutzen und planen den Bau einer Kanone, die ein Geschoss in Richtung Mond schicken kann.